THG-Bilanzierung bei ausgewählten Energiepflanzen
Erste Erfahrungen bei der Auswahl des geeigneten Bilanzierungsansatzes
Dipl.-Ing. agr. Arno Zürcher (LTZ Augustenberg, Karlsruhe)
Zusammenfassung des Vortrags
- Vorstellung des Projektes „Biomassekulturen der Zukunft aus Naturschutzsicht“ mit Zielen und Projektansatz
- Arbeiten des LTZ Augustenberg im Projekt
- Darstellung der Bioenergiekulturen und ihrer Endprodukte
- Darstellung des Bilanzierungsansatzes im Projekt
Vom Anbau bis zum Endprodukt werden sechs Bioenergiekulturen: Raps und Zuckerrüben als flüssige Energieträger, Mais, mehrjährige Blühmischung und Getreide-GPS mit Grasnachbau als Biogassubstrat und Miscanthus als Festbrennstoff bzgl. ihrer Treibhausgasemissionen bilanziert. Die Bilanzierung erfolgt flächen- und energie-bezogen und unter Berücksichtigung direkter Landnutzungsänderungen beim Anbau auf „ Stillegungsflächen“, Ackerflächen oder Umbruch von Grünland bei Anrechnung von Gutschriften von Nebenprodukten durch Substitution „regionaler“ Produkte (z.B. heimische Soja durch Raps). Der Ansatz soll zur Diskussion gestellt werden.
Die Ergebnisse ergänzen die Untersuchungen zu Flora, Fauna und Sozioökonomie im Gesamtprojekt.
Diskussion nach dem Vortrag
- Was für eine Wildblumen-Mischung wird verwendet?
- Veitshöchheimer Mischung
- Wie sieht die Zeitschiene aus?
- Es wird sich noch zeigen, ob es ein Anschlussprojekt gibt oder nicht, sonst endet das Projekt Ende des Jahres.