Grassilage: Probenahme, Analyse und Beratung aus einer Hand

Futtermittelbohrstock mit AkkuschrauberBild vergrößern
Futtermittelbohrstock für Entnahmetiefen bis 4 Meter

Um die Produktion Ihrer Grassilage zu überprüfen und zu optimieren stehen Ihnen die Beraterinnen und Berater sowie die LUFA NRW der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen kompetent zur Seite. Auf Basis von Laborergebnissen können die Futterrationen leistungsgerecht zusammengestellt und Optimierungsmöglichkeiten für die Grundfuttergewinnung und den Silierprozess abgeleitet werden.

Proben werden auch in Corona-Zeiten unter den geltenden Hygienemaßnahmen und Abstandsregeln gezogen. Für eine besonders schnelle, bequeme und präzise Probennahme wurden alle Beratungsteams von der LUFA NRW mit einem automatischen Probenahmegerät für Fahrsilos ausgestattet. Dieser erlaubt es den Beraterinnen und Beratern auch ohne Hilfe vom Betrieb Proben zu ziehen. Sprechen Sie Ihre/n Berater/in an!

Über den LUFA-Kurierdienst mit über 90 Abholstellen kann der Transport ins Labor kostenlos organisiert werden.

Bitte beachten Sie, dass die Silage bei der Probenahme vollständig vergoren sein muss, weil sonst spätere Konservierungsverluste nicht erfasst werden. Das ist circa 6 Wochen nach dem Einsilieren der Fall.

Für die Erstellung einer betrieblichen Stoffstrombilanz empfehlen wir eine zusätzliche Untersuchung auf Mineralstoffe. In diesem Zusatzuntersuchungspaket ist auch die Ermittlung des Phosphorgehaltes enthalten.

Die Herstellung von qualitativ hochwertigem Grobfutter ist der Grundstock einer erfolgreichen Rinderhaltung und -fütterung. Die Konservierung von Futter bedeutet in erster Linie Menge und Qualität der geernteten Biomasse soweit wie möglich zu bewahren. Ziel ist es eine stabile, schmackhafte und hygienisch einwandfreie Silage zu erzeugen. Diese werden von unseren Rindern gerne gefressen und leisten damit einen erheblichen Beitrag zur Energie- und Nährstoffversorgung.  Mit einer hochwertigen Silage gelingt es, eine hohe Grobfutterleistung zu erzielen. Diese gilt es, vor dem Hintergrund einer optimierten Tiergesundheit und einer Steigerung der Wirtschaftlichkeit, stetig zu verbessern.