Risikolebensversicherung

Mit dem Abschluss einer Risikolebensversicherung erwerben Sie einen preiswerten Todesfallschutz, wenn der Versicherte innerhalb der Vertragslaufzeit verstirbt:

  • Zur Absicherung des Fremdkapitals
  • Zur Absicherung des Ehepartners oder der Familie z.B. während der Pachtzeit
  • Gegebenenfalls zur Finanzierung einer Ersatzkraft nach dem Todesfall

Die Höhe der Versicherungssumme und die Laufzeit der Verträge sollten dem Bedarf der Familie angepasst werden. Als Faustzahl gilt:

  • Gesamtverbindlichkeiten abzüglich des freiwerdenden Umlaufkapitals (Vieh, Ernte, Vorräte, Maschinen) => möglicher Absicherungsbedarf.

Die Vertragslaufzeit der Risikolebensversicherung sollte in etwa mit den Laufzeiten der Darlehen übereinstimmen. Größere Fremdkapitalsummen können nur mit einer Risikolebensversicherung abgesichert werden, da eine Kapitallebensversicherung in der entsprechenden Größenordnung nicht finanzierbar ist. Die gesparten Beiträge sollten in der Regel besser zur Tilgung von Fremdkapital verwendet werden.

Nicht nur der Hauptverdiener sollte einen Vertrag abschließen, auch für den Partner sollte eine Notwendigkeit überprüft werden.

Holen Sie sich Alternativangebote ein! Laut Stiftung Warentest sind ebenfalls die sogenannten „Direktversicherer“ bei Risikolebensversicherungen sehr günstig.